Amalgamfüllungen enthalten durch die hohe, ca. 50 %ige Konzentration von Quecksilber ein gefährliches Potential. Daraus leiten sich 3 große Gefahrenpunkte für die Gesundheit ab. Die galvanische Belastung, die sogenannte Mundbatterie Diese Möglichkeit beruht auf dem Prinzip des Bimetall-Akkus, das heißt, zwischen zwei verschiedenen Metallen fließt in einer Lösung ein Strom. Im Mund ist diese Lösung der Speichel, die Metalle befinden sich im Amalgam, nämlich Quecksilber, Silber, Zinn, Zink und Kupfer. Jede Amalgamfüllung enthält unterschiedliche Ladungen. Zwischen den unterschiedlichen Amalgamfülluııgen, aber auch zwischen Amalgamfüllungen und anderen Metallen im Mund kann man mit einem empfindlichen Meßgerät, einem sogenannten Volt-Ampere-Meter Ströme messen.
Die Strommenge (bis zu 30 Mikroampère!) und die Stromspannung in der Zeiteinheit können Störfelder verursachen, die den Gesundheitszustand negativ beeinflussen.
Die allergische Belastung
Die verschiedenen Bestandteile des Amalgams können sich mit Eiweißverbindungen zu Vollallergenen verwandeln und so allergische Reaktionen verursachen. Einige Autoren äußem den Verdacht, daß bei der heutigen Allergieexplosion das Amalgam eine entscheidende Mitverantwortung trägt.
Die toxische Belastung, die Giftigkeit
Die Giftigkeit entsteht durch den Gehalt von ca. 50% Quecksilber in den Amalgamfüllungen. Es ist heute unumstritten, daß Amalgamfüllungen im Mundmilieu korrodieren und dabei zwangsläufig Legierungsbestandteile freisetzen. Dies erkennen heute – im Gegensatz zu früher – auch Vertreter der Schulzahnmedizin an. Wer auch heute noch das Gegenteil behauptet, dem sind aktuelle wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse möglicherweise nicht bekannt oder es besteht der Verdacht, daß er keine objektive Gesundheitserforschung betreiben will.